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  • Archäologische Sammlung

    Die Archäologische Sammlung der Universität Wien ist vor allem eine Sammlung von Gipsabgüssen. Sie besteht seit der Einrichtung einer Lehrkanzel für Archäologie (1868 bzw. 1869). Im Jahre 1989 zog sie als Teil des Instituts für Klassische Archäologie mit diesem vom Hauptgebäude am Schottenring in die Franz Klein-Gasse im 19. Bezirk um. Die Gipsabgüsse sind hier in zwei großen Sälen zu sehen, die auch einen kleinen Seminarraum beherbergen; für die Originale (hauptsächlich Keramik) steht ein kleinerer Raum mit Magazincharakter zur Verfügung.


    Schwerpunkte der Abgußsammlung sind Reliefs von Bauten (meist Tempeln) im antiken griechischen Kulturraum aus der Zeit vom 6. bis zum 1. Jh. v.Chr., Grab- und Weihreliefs, griechische Statuen und kaiserzeitliche Porträts.

    Nähere Infos finden Sie hier.

    Terminkoordination und Anmeldung:

    Institut für Klassische Archäologie

    Sekretariat:
    Robert Hammer
    T: +43-1-4277-40601
    robert.hammer@univie.ac.at

    Univ.Prof. Dr. Marion Meyer
    Institutsvorstand
    Franz Klein-Gasse 1
    A 1190 Wien
    T: +43-1-4277-40602
    F: +43-1-4277-9406
    marion.meyer@
    univie.ac.at

  • Astronomy To Go - Das mobile Planetarium

    Astronomy To Go
    ist ein Projekt des Institutes für Astrophysik, das die naturwissenschaftliche Erziehung, speziell im Bereich der Astronomie, in Schulen im Raum Wien, Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland unterstützt.

    Konkret passiert dies mit einem mobilen, aufblasbaren Planetarium, mit dem Schulen besucht werden.
    Das Pop-Up-Planetarium besitzt Darstellungsmöglichkeiten, die von Computer, TV oder ähnlichem nicht erreichbar sind und kann gut mit entsprechendem Rahmenprogramm verknüpft werden.

    Das Projekt ist speziell auf Kinder im Alter zwischen 6 - 14 Jahren konzipiert, für etwaige andere Altersgruppen ist das Programm aber anpassbar. Da Shows von unseren Präsentatoren stets selbst gesteuert bzw. entwickelt werden, können spezifische Themen auch im Laufe jeder Vorführung behandelt werden.
    Die Shows werden von ausgebildeten Astronom*innen sowie Studierenden des Institutes gehalten. In einer für das Projekt entwickelten Lehrveranstaltung werden nicht nur die Steuerungs- und Bedie- nungselemente des Planetariums näherge- bracht, auch werden Präsentationstechniken speziell für Kinderprogramme von Expert*innen aus der astronomischen Öffentlichkeitsarbeit gelehrt.

    Alleine im Sommersemester 2018 konnten 19 Schulen besucht, 117 Shows gehalten und über 2600 Schüler*innen begeistert werden. Der großartige Erfolg zeigt, welches Interesse in der Thematik der Astronomie steckt und gibt Ansporn das Projekt auch weiterhin aufrecht erhalten zu wollen.

    Es handelt sich um eine Kooperation mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie (FGGA) der Universität Wien sowie der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie und Astrophysik (ÖGAA).

    Mehr über das Projekt: mobilesplanetarium.univie.ac.at

    Kontakt:
    T: +43-1-4277-538 41
    stefan.wallner@univie.ac.at

  • Drogensammlung der Pharmakognosie

    Die Drogensammlung des Departments für Pharmakognosie der Universität Wien besteht aus rund 18.000 vorwiegend pflanzlichen, aber auch seltenen tierischen Arzneidrogen aus allen Teilen der Welt. Sie wurde durch den Ankauf der Drogensammlung von Theodor Martius, Professor für Pharmazie und Pharmakognosie an der Universität Erlangen, im Jahre 1854 begründet und erfuhr im Laufe der folgenden Jahrzehnte zahlreiche Erweiterungen. Sie beinhaltet Stücke, die durch die Novara-Expedition (1857-59) aus dem fernen Osten (v.a. China) nach Österreich gelangten, Objekte aus der ehemaligen Drogensammlung des "Allgemeinen Österreichischen Apothekerverbandes", Drogenmuster von Franz Berger, die diesem als Grundlage seines mehrbändigen Werkes "Handbuch der Drogenkunde" dienten, sowie die 340 Arzneidrogen umfassende Materialsammlung des Nobelpreisträgers Tadeus Reichstein, der diese 1989 dem damaligen Institut für Pharmakognosie vermachte. In den letzten Jahren wurde der Bestand durch eine Vielzahl tibetischer und mongolischer Arzneidrogen ergänzt.

    Mit der Übersiedlung der pharmazeutischen Institute in das neu errichtete Pharmaziezentrum der Universität Wien im Jahre 1994 war es möglich, einen Teil der Sammlung in einem eigenen Museumsraum auszustellen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Für eine Voranmeldung und terminliche Absprache zu Führungen wenden Sie sich bitte direkt an Frau ao. Univ.Prof. Dr. Liselotte Krenn (liselotte.krenn@univie.ac.at).

    Nähere Informationen und weiterführende Links zur Drogensammlung:

    Drogensammlung
    Department für Pharmakognosie

  • Forschungsstation Haidlhof

    Das Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien und das Messerli Institut der Veterinär-medizinischen Universität Wien arbeiten an der Forschungsstation Haidlhof in einer enger Kooperation. Die Schwerpunkte: Kognition und Kommunikation bei Tieren.

    Großräumige, zusammen rund 1200 Quadratmeter große Forschungsvolieren für Raben- und Papageienvögel, sowie ein damit verbundenes Akustiklabor von 160 Quadratmeter eröffnen den Kognitionsbiologien neue Forschungsmöglichkeiten. Intelligenzleistungen, genauer gesagt, kognitive Fähigkeiten zur Lösung von Alltagsproblemen, lassen sich hier in einer kontrollierter Umgebung beobachten.

    Führungen für interessierte Privatpersonen werden jeden ersten Freitag im Monat angeboten.

    Beginn der Führung: Oktober bis März um 12 Uhr, von April bis September um 14 Uhr.

    Für Gruppen ab 15 Personen können auch gesonderte Führungstermine vereinbart werden.

    Anmeldung unter haidlhof@univie.ac.at oder unter Tel: +43 1 4277 76101

    Forschungsstation Haidlhof
    Haidlhof 204
    2540 Großau/Bad Vöslau

  • Führungen für Kinder

    Unter dem Motto "universi-was?" bietet das Kinderbüro der Universität Wien Führungen für Schüler*innen der 2.-8. Schulstufe durch die Universität Wien an. Dabei wartet eine spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte der Universität und die Welt der Wissenschaften auf die Besucher*innen.

    Nähere Informationen: https://www.kinderbuero-anmeldung.at/article36.htm

  • Pharmaziehistorische Sammlung

    Die Pharmaziehistorische Sammlung des Departments für Pharmakognosie der Universität Wien umfasst rund 2000 Objekte und beinhaltet Stücke aus dem ehemaligen Institut, das Inventar der einstigen Studienapotheke und Gerätschaften verschiedener pharmazeutischer Institutionen. Ein Großteil stammt aus dem Bestand der ehemaligen k.u.k. Hofapotheke, von dem ein Teil 1977 in die Sammlung eingegliedert wurde. 1991, als die Apotheke endgültig geschlossen wurde, wurden alle noch verbliebenen Apotheken- bzw. Laborgeräte (darunter Tinkturenpressen, kupferne Destillieranlagen, Mörser, Rezepturzubehör und Standgefäße) in die Sammlung integriert. Die meisten Stücke datieren aus dem 19. Jahrhundert, einige Standgefäße und Bücher gehen jedoch auf das 17. Jahrhundert zurück.

    Mit der Übersiedlung der pharmazeutischen Institute in das neu errichtete Pharmaziezentrum der Universität Wien im Jahre 1994 war es möglich, die interessantesten Stücke in einem eigenen Museumsraum in Schaukästen auszustellen und so einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

    Für eine Voranmeldung und terminliche Absprache zu Führungen wenden Sie sich bitte direkt an Frau ao. Univ.Prof. Dr. Liselotte Krenn (liselotte.krenn@univie.ac.at).

    Nähere Informationen und weiterführende Links zur Pharmaziehistorischen Sammlung:

    Pharmaziehistorische Sammlung
    Department für Pharmakognosie

  • Studiensammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte

    Wie sahen die ersten Werkzeuge der Menschen aus? Was ist ein Schlittknochen? Wie sieht 5.000 Jahre altes Brot aus? Woraus wurden früher Häuser gebaut?

    Die materielle Hinterlassenschaft der Menschheit ist vielfältig und rätselhaft. 46.000 Objekte wurden in den vergangenen 100 Jahren in der Studiensammlung des Institutes für Ur- und Frühgeschichte zusammen-getragen. 2.000 davon werden in Schauvitrinen ausgestellt und dienen in der Lehre den Studenten dazu, Materialkenntnis zu erlangen. Darüber hinaus werden die Fundstücke in der Forschung als Untersuchungsobjekte und als Exponate in Ausstellungen genutzt.

    Die Schwerpunkte der Sammlung sind die Funde der Feuchtbodensiedlung vom Mondsee, den Kupferabbauorten Mitterberg, Kelchalpe, Götschenberg, den Siedlungs- und Grabinventaren der Höhensiedlungen des Wald- und Weinviertels sowie Steinwerkzeuge sämtlicher Zeitstellungen. Stücke aus den Nachbarländern Österreichs sowie anderer Kontinente – hier voran Ägypten, Nahost, aber auch Süd- und Nordamerika – ergänzen den Bestand.

    Nähere Informationen finden Sie bitte hier.

    Terminkoordination und Anmeldung:

    Ass. Prof. Mag. Dr. Alois Stuppner
    Franz-Kleingasse 1
    1190 Wien
    Tel. +43/1/4277/ 40455
    E-Mail: alois.stuppner@univie.ac.at

    Öffnungszeiten:
    Montag bis Donnerstag: 8 - 18 Uhr
    Freitag: 8-16 Uhr
    Achtung: während der vorlesungsfreien Zeit geänderte Öffnungszeiten

  • Universitätsbibliothek

    Die Bibliothek der Universität Wien ist die älteste Universitätsbibliothek im deutschen Sprachraum. Bestehend seit 1365 erfuhr gerade sie ein wechselhaftes Schicksal: nachdem die Bücherbestände im 15. Jahrhundert durch die Erfindung des Buchdrucks rasch angestiegen waren, verlor sie im 16. und 17. Jahrhundert - bedingt durch die Türkenkriege und die Pestepidemien - massiv an Bedeutung.

    Erst Maria Theresia verhalf der Bibliothek wieder zu einem Aufschwung: Bestände der Bibliotheken aufgelassener Jesuitenklöster fanden in der Universitätsbibliothek ihre neue Heimat. Im 19. Jahrhundert zählte sie zur führenden Forschungsbibliothek der österreichisch-ungarischen Monarchie. Während der Weltkriege konnten wertvolle Bestände durch Auslagerung gerettet werden. Mit der Entwicklung der neuen Technologien brach auch für die Universitätsbibliothek ein neues Zeitalter an: die Bestände können nunmehr elektronisch erfasst und inventarisiert sowie teilweise digitalisiert werden. Nähere Informationen finden Sie bitte hier.

  • Universitätssternwarte / Institut für Astrophysik

    Die 1883 von Franz Joseph I. eröffnete Universitätssternwarte ist bis heute die größte astronomische Forschungs- und Ausbildungsinstitution Österreichs. Neben interessanten historischen Geräten - wie dem Großen Refraktor (Linsenfernrohr) - beherbergt sie eine einmalige Sammlung historisch bedeutender Literatur rund um die Astronomie. Zudem ist die Sternwarte der Universität Wien die "Heimatbasis" für eine stattliche Zahl von internationalen Forschungsprojekten der erd- und weltraumgestützten Astronomie und Astrophysik. Damit ist sie ständig am "Puls der Zeit" und kann den Besucher*innen aktuellste Kenntnisse weitergeben.

    Besuchen Sie im Rahmen einer kostenlosen öffentlichen Führung die Universitätssternwarte Wien!

    Sie erleben dabei:

    • Das größte Linsenteleskop Österreichs
    • Das 1874-1880 von Fellner & Helmer erbaute Sternwartegebäude
    • Auf Wunsch: Das Museum des Instituts.

    Für Gruppen (max. 30 Personen) können an der unten angeführten Adresse Termine für Sonderführungen (Pauschalpreis 60€) vereinbart werden. Dabei ist für Schulklassen die Durchführung eines individuellen Programms möglich.

    Nähere Informationen finden Sie bitte hier.

    Terminkoordination und Anmeldung:

    sekretariat.astro@univie.ac.at
    T: +43-1-4277-518 01


    Universität Wien

    Institut für Astrophysik
    Türkenschanzstraße 17
    1180 Wien